Dienstag, 1. November 2011

Trix mich



Aber nicht so sehr bitte
Denn das
Was jetzt noch heile ist
Droht zu zerbrechen
Wie Müll im All unendlich weit
Zu fliegen
Ohne Ende, immer weiter
Und niemand wird da sein
Mich zu stoppen
Meine Teile
Unsere vielen Sehnsüchte und
Hoffnungen
Die nie mehr wieder
Zueinander finden werden
Ach, egal
Ist ja nicht das erste Mal
Nur
Heute ist alles anders
Trichter mich
Richte mich auf wie einen
Freund
Wie einen Mann
Wie eine stille Revolte
Denn
Ich will schlafen
Schweben
Von hier zu dir und dann raus
Aus allen diesen Köpfen
Raus
Und immer weiter weg
Ohne mich
Jemals erinnern zu können
Trigger mich
Bitte

* * *

Hab diesen Text heute beim Aufräumen gefunden. Auf dem Zettel unter diesen Zeilen stand "17.10.2010, Bielefeld 4:10 Uhr"

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wie viel Erwartungen auf einen mal! Ob sowas gut gehen kann...

Anonym hat gesagt…

Psalm 30, 12
Du hast meine Klage verwandelt in einen Reigen.
Du hast mir meinen Sack ausgezogen und mich mit Freude gegürtet.

Anonym hat gesagt…

Was ist da auf dem Foto?

Peter Wiens hat gesagt…

Auf dem Foto sind Menschen, die ich fotografiert habe. Eigentlich schauen sie sehr freundlich und entspannt in die Kamera. Ich mag sie sehr, aber ich weiß nicht, was wir einander bedeuten...