Sonntag, 4. November 2007
Waut es dit?
* * *
Dee Mon we nich schult
Uck wan hee
Dach schiend, soo dach!
Jo, dee Nacht we butajeweenlich
Etj schuw dee Schult opp ahr
Setj etj Schult?
Wurom?
Deed etj nich aules aul emma
Enne Dreem
Em Kopp
Wan etj schmustad
Wan etj rede deed
Eenfach rede
(En toohorche!)
Rede
Om to jewenne
En biem Rede mok etj
Schult -
Doa sie etj aul wada...
Etj sie onruhich
Waut es dit?
Dit Jefeel
Dit Bange no Leew
Eene Sort Leew
Dee etj nich opp emma
Hoole kaun...
* * *
Das Foto (Mensch mit Maske) ist vom NRW-Tag 2007 in Paderborn. Das plautdietsche Gedicht schrieb ich am 4.11.06, heute vor einem Jahr, während eines Integrationsseminars in Unna-Massen... Eine Übersetzung ins Deutsche ist als Kommentar gepostet. Eine Übersetzung ins reale Leben suche ich noch...
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4 Kommentare:
* * *
Was ist das?
Der Mond war nicht schuld
Auch wenn er
Hell leuchtete, so hell!
Suche ich Schuld?
Warum?
Tat ich nicht alles schon immer
In meinen Träumen
In meinem Kopf
Wenn ich lächelte
Wenn ich redete
(...und zuhörte!)
Ich sprach
Um zu gewinnen
Und beim Sprechen schuf ich
Schuld -
Da bin ich schon wieder...
Ich bin unruhig
Was ist das?
Dieses Gefühl
Diese Sehnsucht nach Liebe
Eine Art Liebe
Die ich nicht für immer
Halten kann...
* * *
Warum suchst Du eigentlich immer nach Liebe die Du nicht halten kannst?
Eigentlich weißt Du doch ganz gut, wer Deine Sehnsucht nach Liebe wirklich stillen kann - und da meine ich keinen Menschen - sondern Jesus
Peter, warum suchst du die Schuld nicht mal bei dir ?
Und beim Sprechen schuf ich Schuld
Den Nagel auf den Kopf getroffen! In meinem Leben jedenfalls ist genau das mein Problem. In diesem Punkt kann ich den Autor dieser Zeilen und sein Dilemma wirklich gut verstehen...
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